Die Wahl der perfekten Perle
Es wird oft gesagt, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt, und das trifft auch auf die australischen Südperlen zu. Als natürlicher Edelstein ist jede Perle einzigartig. Ihre natürlichen Eigenschaften oder "Tugenden" sind darauf ausgerichtet, Sie zu einem bestimmten Stück zu verführen. Oft wird auch gesagt, dass die Perle Sie auswählt!
Die fünf Tugenden
Im Gegensatz zu Diamanten gibt es kein universelles System zur Sortierung von Perlen. Verschiedene Hersteller haben ihre eigenen Systeme im Einsatz, jedoch basiert die Klassifizierung von Perlen immer auf der Kombination von fünf Tugenden: Größe, Form, Farbe, Teint und Glanz.
Glanz
Der Glanz ist das wichtigste Merkmal der Perlenqualität. Glanz beschreibt die Lichtqualität der Perlenoberfläche, die Art und Weise, wie das Licht von den Perlmutt-Schichten reflektiert und gebrochen wird, um ein "Leuchten" zu erzeugen, das aus dem Inneren der Perle zu kommen scheint.
Größe
Australische Südseeperlen sind die größten aller Perlen und reichen typischerweise von 10mm bis 16mm. Größere Größen als diese sind selten. Je größer die Größe, desto größer ist in der Regel der Wert, aber Größe ist nur eine der fünf Tugenden, die verwendet werden, um den Wert einer Perle zu berücksichtigen. (Perlen unten nicht maßstabsgetreu dargestellt).
Form
Die Form einer Perle hat keinen Einfluss auf ihre Qualität, beeinflusst aber den Wert. Perlen mit perfekter Rundung sind besonders begehrenswert und gelten daher als die wertvollste aller Formen.
Farbe
Die Farbe einer Perle wird durch die Art der Auster bestimmt, aus der sie gewonnen wird. Australische Südseeperlen, die aus der Auster Pinctada maxima gewonnen werden, sind in der Regel weiß, silberweiß oder silberfarben. Sie können auch goldfarben sein, allerdings sind australische Südseeperlen mit einer stark goldenen Farbe selten. Die Farbe ist eine sehr persönliche Wahl, obwohl weiße Perlen mit rosa Untertönen am begehrtesten sind.
Teint
Der Teint bezieht sich auf die Qualität der Oberfläche der Perle, auf die Anzahl und Größe der Markierungen und deren Sichtbarkeit. Da es sich um einen natürlichen Edelstein handelt, ist eine Perle mit makelloser Oberfläche äußerst selten.
Die Australische Südseeperle hat einen natürlichen Glanz, der von keiner anderen Perle übertroffen wird. Die Australische Südseeperle ist die am meisten verehrte und geschätzte Perle der Welt und wird in der Auster Pinctada maxima in den unberührten Küstengewässern des nördlichen Westaustraliens gezüchtet. Die perfekte Meeresumgebung in Verbindung mit den modernsten Perlenzuchttechniken und -praktiken ermöglicht die Herstellung der größten und hochwertigsten Perle. Die australische Südseeperle ist das Ergebnis eines komplizierten Verfahrens, bei dem die Auster über einen Zeitraum von zwei Jahren einen kugelförmigen Kern mit einer Substanz überzieht, die als "Perlmutt" bekannt ist. Die australische Südseeperle hat vor allem aufgrund der Dicke dieser Schicht einen natürlichen Glanz, der von keiner anderen Perle erreicht wird. Ihre Größe reicht von 9 mm bis 20 mm, wobei Perlen über 16 mm selten sind.
Keshi Perlen
Keshi bedeutet auf Japanisch Mohnsamen. Keshi-Perlen kommen einer natürlichen Perle aus der Farmumgebung am nächsten. Diese sehr individuellen Perlen haben in der Regel eine unregelmäßige Form und werden nach Gewicht und nicht nach Größe bewertet.
Südsee-Perlen
Südseeperlen sind Perlen, die aus anderen Regionen außerhalb Australiens stammen, wo die Auster Pinctada maxima noch gezüchtet werden kann, um schöne Perlen zu erzeugen.
Tahiti-Perlen
Tahiti-Perlen sind sehr beliebt bei
Viele sind für ihre leuchtenden Farbtöne bekannt. Sie werden aus der Schwarzlippenauster gebildet Pinctada margaritifera und sind in Französisch-Polynesien beheimatet
Süßwasserperlen
Süßwasserperlen werden in Süßwasserseen, Flüssen und Teichen vor allem in Asien gezüchtet. Diese oft kleinen und unregelmäßig geformten Perlen sind das Ergebnis eines aufwändigen Verfahrens, bei dem winzige Gewebetransplantate in den dicken Mantel einer lebenden Muschel eingepflanzt werden.
Goldperlen
Goldene australische Südseeperlen, insbesondere in einer kräftigen, satten Goldfarbe, sind sehr selten. Die meisten goldenen Perlen werden entweder auf den Philippinen, in Indonesien oder Myanmar gezüchtet.
Mabe-Perlen
Mabe-Perlen (sprich: Mar-bay) sind als Halbperlen oder Blasenperlen bekannt. Sie wachsen an der Innenseite der Muschel und haben eine halbkugelförmige Form.